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Osteopathie | Matthias Specht Osteopathie
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Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie wird von der WHO als eigenständige Form der Medizin definiert und ist eine manuelle Therapieform zur Diagnose & Behandlung von Dysfunktionen, die den Fokus auf eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers legt.

Das Ziel eines Osteopathen ist es, den Patienten zurück in sein funktionelles Gleichgewicht zu bringen. Dazu nutzt er meist sanfte, manuelle Techniken.

 

Der Körper besteht aus einer Vielzahl von Strukturen, welche direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen und in Austausch stehen. Dünne Bindegewebshüllen (Faszien) stellen eine wichtige Verbindung dar, weil sie alle Strukturen des Körpers umgeben. Dabei verbinden sie auch Strukturen unterschiedlicher Funktionen.

Liegt in einem Gewebe eine Blockade oder Dysfunktion vor, können diese Grund für Beschwerden an einer anderen Stelle im Körper sein.

Die Aufgabe des Osteopathen ist es, diese Zusammenhänge zu erkennen, um die ursprüngliche Dysfunktion zu behandeln.


Sind die Strukturen wieder frei beweglich, kann der Körper besser funktionieren.

Für wen ist Osteopathie geeignet?

Osteopathie kann bei akuten und chronischen Beschwerden, nach der Geburt und während der Schwangerschaft, oder auch in Verbindung mit anderen Therapien angewandt werden.

Sie ist für Menschen jeder Altersgruppe geeignet. Schon Babys und Kinder können von einer osteopathischen Behandlung profitieren. Kommen Sie gerne auf mich zu, um herauszufinden, ob Osteopathie als Behandlungsform für Sie in Frage kommt.


Aus rechtlichen Gründen darf ich Ihnen leider keine Anwendungsgebiete nennen.

Hier finden Sie eine Übersicht, bei welchen Beschwerden, die Osteopathie häufig angewandt wird.


Offiziell besteht eine Liste von Kontraindikationen, bei der von der

Osteopathie als Primärbehandlung abgeraten wird:


Aneurysmen, akute Entzündungen, Bluterkrankheit, Brüche, Durchblutungsstörungen des Gehirns, fieberhafte Erkrankungen, Infektionserkrankungen, spontane Hämatome, Tumorerkrankungen, Thrombosen


Nach schulmedizinischer Diagnose besteht weiterhin die Möglichkeit eine osteopathische Therapie begleitend durchzuführen.

Möchten sie noch mehr wissen?

Didaktisch lässt sich die Osteopathie in drei Teilbereiche gliedern, was ein besseres Verständnis ermöglicht. In der Praxis ist der Mensch immer als Einheit zu betrachten – die Einheit aus Körper, Geist und Seele.

Craniosacrale Osteopathie

In diesem Bereich liegt der Fokus auf der Motilität (inhärente Bewegug) von Rückenmark und Gehirn, der Fluktuation der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis), der Mobilität der Membranen innerhalb von Schädel und Rückenmark, der Mobilität der Schädelknochen zueinander und der unwillkürlichen Beweglichkeit des Kreuzbeins zwischen den Beckenknochen. Geprägt wurde dieser Teil der Osteopathie besonders von W.G. Sutherland und H.I. Magoun.

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Parietale Osteopathie

Stütz- und Bewegungsapparat des Menschen bilden den Mittelpunkt dieses Bereichs. Das funktionelle Zusammenspiel von Bändern, Muskeln, Gelenken und Faszien steht hier im Vordergrund.

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Viszerale Osteopathie

Hier geht es um die inneren Organe und deren haltende und versorgende Strukturen.
Eine normale Position der Organe ermöglicht deren optimale Versorgung und Funktion – kommt es zu einem Ungleichgewicht, wird auch die Funktion eingeschränkt sein.
Mit Hilfe sanfter Palpation wird die Funktionalität der Organbewegung evaluiert und gegebenenfalls behandelt.

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